Bastian Pallmeier und Hans-Werner Wolff warnen vor den Folgen eines Kahlschlags im Sozialbereich. Hans-Werner Wolff (l.) und Bastian Pallmeier sprechen über drohende Kürzungen und die Auswirkungen.
Wie viel soll genau im Sozialbereich gekürzt werden?
HANS-WERNER WOLFF | Die NRW-Landesregierung hat eine Liste vorgelegt, nach der rund 100 Millionen Euro eingespart werden sollen.
BASTIAN PALLMEIER | Hinzu kommen indirekte Kürzungen. Die Kommunen klagen schon seit Jahren darüber, dass sie im Bereich Offener Ganztag schlecht ausgestattet werden vom Land NRW. Deshalb müssen auch die Kommunen kürzen. Und auch dort fängt man leider an, am sozialen Bereich zu sparen. Das betrifft die Migrationsberatung, die Flüchtlingsberatung und die Schuldnerberatung.
Kann man sagen, wie sich diese 100 Millionen Euro Kürzung für 2025 ganz konkret hier in Mettmann auswirken würden?
PALLMEIER | Das ist die Krux. Es steht jetzt diese Riesensumme im Raum – und hinzu kommen ja noch weitere Kürzungen auf Bundesebene. Wir können sie noch nicht herunterbrechen, etwa auf das Kaufhaus der Mettmanner oder die Tafel in Mettmann. Auch wir müssen jetzt das nächste Jahr planen und wissen noch nicht, was zur Verfügung steht… lesen Sie hier weiter – Artikel Rheinische Post 09.09.2024 von Dirk Neubauer
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Bild: Stephan Köhlen, Rheinische Post 09.09.2024